Unverwüstliches Arbeitstier, made in Germany, höchstwahrscheinlich irgendwann in den 70ern. Ich habe keine Ahnung, um welches Modell es sich genau handelt, oder was eventuell modifiziert wurde; Fakt ist, es ist ein großartiges Instrument, welches vor allem klanglich überzeugt. Der Hals wurde vor langer Zeit abgeschliffen und nicht weiter behandelt. Durch die Schichtholzbauweise, und die daraus entstandene leicht ungleichmäßige / geriffelte Oberfläche, ergibt sich ein einzigartiges Spielgefühl. Er fühlt sich nicht nur extrem angenehm an, sondern lässt sich auch superschnell bespielen, da die Hand nicht kleben bleibt.
- Ahorn Korpus
- Ahorn Hals, mehrschichtig, mittleres C Profil
- Palisander Griffbrett, Breite am Sattel: 40mm
- Bünde & Sattel frisch abgerichtet, Saitenlage: 2,5 - 1,8 mm!
- Hochmassive Hoyer Brücke
- Pick Ups: Schaller JBX & Spector
- Hochwertige Elektronik
- Gewicht: 4,4 kg
- Inkl. hochwertigem kanadischen DATT Koffer (Scharniere und Zubehörfach sind etwas locker)
Zustand: Herrlich abgerockt. Dongs, Lackabplatzer, schöne Lackrisse... man sieht alles auf den Bildern. Technisch natürlich einwandfrei.
Klang: Der gesperrte Hals und der harte Korpus lassen es bereits vermuten: Unheimlich direkter, straffer Sound, schnelle Ansprache und sehr gutes, gleichmäßig ausklingendes Sustain. Es ist fast so, als hätte er einen eingebauten Kompressor. Der Klang an sich ist, gerade in der Zwischenstellung, typisch JB-Style, und wirklich vollmundig. Im Englischen würde es "rich sounding" am besten treffen; man hört, wie das Palisander dem Frequenzspektrum mehr Tiefe verleiht. Aber spielt man den Hoyer erst mal in Begleitung mit anderen Instrumenten, merkt man, wie viel mehr Durchsetzungskraft, im Vergleich zu "normalen" Jazz Bässen, in dem Instrument steckt. Er beißt sich mit seinem definierten, präzisen Bassfundament förmlich durch den Mix.
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